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Blumenkohl Pizzaboden – glutenfrei und low-carb

Für den low-carb Blumenkohl Pizzateig
 1 Schale Blumenkohlröschen
 ½ Schale Grana Padano oder Parmesan
 1 Ei
Beispiele für den Belag:
 Tomatensoße
 Basilikum, Oregano, Pfeffer, evtl Knoblauch
 Büffelmozzarella
 Frisches Gemüse wie Paprika oder Champignons würden sicherlich gut passen.
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Die Blumenkohlröschen und der italienische Hartkäse müssen sehr fein gerieben werden. Klumpige Stückchen könnten die Stabilität des gesunden low-carb Pizzabodens gefährden.

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Als nächstes muss dem Kohlgemüse die Feuchtigkeit entzogen werden. Dazu trocknen wir sie einfach bei niedriger Temperatur in einer Pfanne. Vergiss nicht dabei zu bleiben und gelegentlich umzurühren, damit die empfindlichen Knospen nicht verbrennen. Bei diesem Vorgang kannst du dabei zusehen wie der Dampf aufsteigt. Nach ca. 10 Minuten sollte der Blumenkohl trocken genug sein für den nächsten Schritt.

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Verquirle ein Ei in einer Rührschüssel und gebe den geriebenen Grana Padano oder Parmesan zusammen mit dem Blumenkohl hinein. Vermische alle drei Zutaten gut und knete sie kurz zu einer Teigmasse.

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Auf einem Backblech breitest du ein Backpapier aus. Ich empfehle ein hochwertigeres Antihaft-Papier zu verwenden, damit beim Ablösen vom Boden nichts kleben bleibt. Ich verwende das von Toppits. (Werbung ohne Auftrag).

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Forme einen schönen, runden Pizzateig, der etwas größer als deine gespreizte Hand sein sollte. Die Ränder sollten etwas erhaben sein, damit sie beim Backvorgang nicht verbrennen. Die fertige Backware kommt jetzt bei ca. 200 Grad für ca. 18 Minuten in den vorgeheizten Backofen.

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Der Teig ist fertig gebacken. Lasse ihn etwas abkühlen bevor du seine Konsistenz prüfst und ihn mit deinen Lieblingstoppings belegst.

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Bestreiche den Teig mit der Tomatensoße deiner Wahl, würze ihn nach Belieben und lege am Besten noch mehr Gemüse mit viel Käse darauf, bevor du ihn noch weitere 10 Minuten bei ca. 180 Grad fertig backst. Durch den zweiten Backvorgang kannst du die Blumenkohlpizza praktischerweise auch morgens stressfrei vorbereiten und Abends als eine Art hausgemachte Fertigpizza servieren.

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Für meinen Belag habe ich eine Tomaten-Basilkum-Soße mit viel Pfeffer und Oregano verwendet. Als Topping kam nur noch Büffelmozarella mit drauf. Für einen Frischekick habe ich die low-carb Pizza noch mit hauchdünnem italienischen Schinken belegt. Beim nächsten Versuch würde ich aber vermutlich bunte Paprikastreifen und Champignons verwenden. Ich kann mir vorstellen, dass das sehr gut passen könnte.

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