Punjabi Chole ist eines der beliebtesten Street-Foods aus Nordindien. Es ist in den Straßen Neu-Delhis und des Punjabs an jeder Ecke zu finden. Das vegetarische Gericht punktet durch einen hohen Anteil an Proteinen und Ballaststoffen. Ein gesundes Lebensmittel, das lange satt hält.
Was ist Punjabi Chole?
Punjabi Chole ist ein vegetarisches Gericht mit Kichererbsen aus Nordindien. Zu einer klassischen Basis-Paste aus Zwiebeln, Tomaten, Knoblauch, Green Chilis und Ingwer kommen neben den indischen Standardgewürzen zwei ganz besondere Zutaten zum Einsatz. Dried Mango Powder und Anardanas. Getrocknetes Mango-Pulver hat ein honigähnliches Aroma und einen säuerlich-fruchtigen Geschmack. Anardanas sind getrocknete Granatapfelkerne, die meist als feines Granulat im indischen Laden angeboten werden. Sie schmecken sauer-süßlich. Beide Gewürze sind als Säuerungsmittel einsetzbar. Die Kerne des Granatapfels entfalten aber zusätzlich noch einen süßlichen Geschmack.
Kichererbsen aus der Dose oder getrocknet?
In diesem Rezept bereite ich das Punjabi Chole mit Dosen-Kichererbsen zu, weil diese in fast jedem Supermarkt und Discounter hierzulande erhältlich sind. Dennoch achte ich beim Kauf darauf, dass keine künstlichen Zusatzstoffe enthalten sind. Chick Peas aus der Dose sollten zusätzlich nur Wasser und Salz enthalten. Ich persönlich reagiere sehr empfindlich auf andere Zusatzstoffe.
Möchtest du lieber getrocknete Kichererbsen verwenden? Ich zeige dir, worauf du bei der Zubereitung achten musst. #Link-wird-in-Kürze-freigeschalten.
Gebe die Kichererbsen aus der Dose in einen Sieb und spüle sie mit Wasser ab. Sie sind bereits verzehrfertig vorgekocht und müssen nicht weiter verarbeitet werden.
Erhitze zwei Esslöffel Ghee oder alternativ Pflanzenöl auf mittlerer Temperatur in einer hohen Pfanne. Gebe indische Lorbeerblätter (Bay Leaves) hinzu und warte bis sie anfangen zu knistern.
Füge die klein gewürfelten Zwiebeln hinzu und wende sie regelmäßig, damit sie eine leichte Bräune erhalten aber nicht verbrennen. Dieser Prozess sollte ungefähr fünf Minuten dauern.
Knoblauch in kleine Würfel schneiden. Ingwer würfeln oder wie ich es gerne mache, in dünne Stifte schneiden. Die grünen Chilis halbieren und alles gemeinsam zu den Zwiebeln geben.
Gleich danach kommen die klein geschnittenen Tomaten dazu. Diese werden bei mittlerer Temperatur mitgebraten, bis sie schön weich sind und sich mit den restlichen Zutaten verbunden haben. Dies sollte circa 5 weitere Minuten benötigen.
Die Basis für das Kichererbsen-Curry ist fertig. Endlich kommen die pulverisierten Gewürze zum Einsatz für den unvergleichlich indischen Geschmack. Du benötigst 1/2 TL Kurkuma, 1 TL Dried Mango Powder (Mangopulver), 1 TL Koriander, 1 TL rotes Chili oder gerne auch mehr je nach Geschmack, 1/2 TL Cumin (Kreuzkümmel), 1 TL Garam Masala (bekannte indische Gewürzmischung), 1 Teelöffel Salz oder nach persönlichem Geschmack. Vermenge alles gut mit der Zwiebel-Tomaten-Paste.
Zu guter Letzt für den authentischen nordindischen Geschmack ein Muss: 1 TL Anardana, das ist Granulat von getrockneten Granatapfelkernen. Mische alle Zutaten nochmals gut durch. Die Gewürzmischung hat jetzt ihr volles Aroma entfaltet.
Nun darfst du die Kichererbsen mit einem Glas Wasser hinzugeben und mit der Masala vermischen. Lass das Ganze mit Deckel für 10 Minuten bei niedriger Temperatur köcheln. Für eine festere Konsistenz der Flüssigkeit kannst du optional ein paar von den Kichererbsen zerdrücken.
Garniere das fertige Gericht Chole Masala - authentisch indisches Kichererbsencurry mit etwas frischem Koriander.
Ingredients
Directions
Gebe die Kichererbsen aus der Dose in einen Sieb und spüle sie mit Wasser ab. Sie sind bereits verzehrfertig vorgekocht und müssen nicht weiter verarbeitet werden.
Erhitze zwei Esslöffel Ghee oder alternativ Pflanzenöl auf mittlerer Temperatur in einer hohen Pfanne. Gebe indische Lorbeerblätter (Bay Leaves) hinzu und warte bis sie anfangen zu knistern.
Füge die klein gewürfelten Zwiebeln hinzu und wende sie regelmäßig, damit sie eine leichte Bräune erhalten aber nicht verbrennen. Dieser Prozess sollte ungefähr fünf Minuten dauern.
Knoblauch in kleine Würfel schneiden. Ingwer würfeln oder wie ich es gerne mache, in dünne Stifte schneiden. Die grünen Chilis halbieren und alles gemeinsam zu den Zwiebeln geben.
Gleich danach kommen die klein geschnittenen Tomaten dazu. Diese werden bei mittlerer Temperatur mitgebraten, bis sie schön weich sind und sich mit den restlichen Zutaten verbunden haben. Dies sollte circa 5 weitere Minuten benötigen.
Die Basis für das Kichererbsen-Curry ist fertig. Endlich kommen die pulverisierten Gewürze zum Einsatz für den unvergleichlich indischen Geschmack. Du benötigst 1/2 TL Kurkuma, 1 TL Dried Mango Powder (Mangopulver), 1 TL Koriander, 1 TL rotes Chili oder gerne auch mehr je nach Geschmack, 1/2 TL Cumin (Kreuzkümmel), 1 TL Garam Masala (bekannte indische Gewürzmischung), 1 Teelöffel Salz oder nach persönlichem Geschmack. Vermenge alles gut mit der Zwiebel-Tomaten-Paste.
Zu guter Letzt für den authentischen nordindischen Geschmack ein Muss: 1 TL Anardana, das ist Granulat von getrockneten Granatapfelkernen. Mische alle Zutaten nochmals gut durch. Die Gewürzmischung hat jetzt ihr volles Aroma entfaltet.
Nun darfst du die Kichererbsen mit einem Glas Wasser hinzugeben und mit der Masala vermischen. Lass das Ganze mit Deckel für 10 Minuten bei niedriger Temperatur köcheln. Für eine festere Konsistenz der Flüssigkeit kannst du optional ein paar von den Kichererbsen zerdrücken.
Garniere das fertige Gericht Chole Masala - authentisch indisches Kichererbsencurry mit etwas frischem Koriander.
Welche Beilagen passen zum Chickpea Curry?
Traditionell wird dazu indisches Fladenbrot gereicht. Am bekanntesten ist die Kombination Chole Bhature, das ist ein Roti, das zusätzlich noch frittiert wird und dann aufgeblasen wie ein Ballon zur Kichererbsen Masala serviert wird. Es schmeckt aber auch super mit ganz normalen Rotis und jedem anderen Fladenbrot. Vor allem, wenn du auf zusätzliches Fett verzichten möchtest. Auch mit Reis ist es ein Gaumenschmaus. Es lässt sich super am nächsten Tag aufwärmen oder auch kalt genießen. Es spricht nichts dagegen das Kichererbsencurry pur, ohne Beilage zu genießen. Schließlich sind bereits jede Menge leckerer Zutaten im Gericht enthalten. Es ist auch perfekt für die Lunch-Box am nächsten Arbeitstag geeignet. Ich habe extra eine, die auslaufsicher ist.
Ich wünsche viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit!